“Meine Aktion 2024: Stärkt die sozialen Berufe!
Bezahlt die Menschen anständig, die dafür sorgen, dass unsere Welt menschlich bleibt!”
Zahlt ihnen z. B. pauschal das Doppelte! Es kann nicht sein, dass ein Pilot oder eine Steuerberaterin das Vierfache eines Krankenpflegers oder einer Hebamme verdient, von den wahnwitzigen Gehältern z. B. im Profifußball oder in der Wirtschaft ganz zu schweigen.
Schluss damit! Gleicht das an! Verstaatlicht die Krankenhäuser, damit sie nicht mehr gewinnbringend agieren müssen! Macht überhaupt diesen ganzen Privatisierungs-Wahnsinn rückgängig, der ja nichts anderes ist als der Verrat der sozialen Idee ans Geld. Die zentralen Einrichtungen des Gesundheitswesens und der sozialen Arbeit gehört nicht in die Hände von Unternehmern und Spekulanten. Bewundern wir also Großzügigkeit, nicht Macht, Engagement, nicht Reichtum!
Lasst uns Ideen entwickeln, wie wir die bestehenden Werte durch bessere ersetzen können.
Lasst uns also endlich etwas Bewegung in die Sache bringen. Nicht, wer viel Besitz anhäuft, soll wertgeschätzt sein in unserer Gesellschaft, sondern wer sich für andere engagiert, wer abgibt von seinem Reichtum, seinem Talent, seiner Arbeitskraft. Nicht Profi-Fußballer, Schlagersänger*innen, Bankberater*innen und Bundestagsabgeordnete sollen gut bezahlt werden, sondern Krankenschwestern und -pfleger, Kindergärtner*innen, Hebammen, Erzieher*innen, Umweltschützer*innen ect. – alle sozialen Berufe, alle Berufe, die dem Wohl des Menschen dienen und dem Schutz der Natur. Nicht diejenigen sollen Aufmerksamkeit bekommen, die am lautesten schreien, sondern die, die tatsächlich etwas tun.
Wir gehen unter in einer Flut aus Geschwätz und narzisstischer Selbstinszenierung, dabei müssten wir die Dinge ohne großes Gerede anpacken.
Alle unsere Konzerte im Jahr 2024 werden daher dazu dienen, die Missstände und Verbesserungsmöglichkeiten in den sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen der Städte aufzuzeigen. Dazu kontaktiere ich Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Drogenberatungen, Heime… besuche sie am Tag des Konzerts und gebe am Abend meinen Eindruck weiter – wie auch die Wünsche, Sorgen und Forderungen der Einrichtungen.
Ich hoffe damit Aufmerksamkeit zu schaffen für die Missstände in den Städten und Gehör zu finden bei den Medien und der lokalen, aber auch überregionalen Öffentlichkeit. So können wir in vielen Städten einen Protest gegen das bestehende, gewinnorientierte System formulieren und sozialere Alternativen suchen.
Und das Alles nicht mit depressivem Gemecker, sonder lebensfroh, mit der Kraft der Musik – aber eben auch mit einer klaren, druckvollen Botschaft. Denn bei allem Optimismus, dass wir eine weltoffene und verantwortungsbewusste Gesellschaft und damit eine lebenswerte
Zukunft noch retten können – viel Zeit bleibt uns nicht mehr!
Es muss jetzt endlich etwas geschehen.
Lasst uns beginnen!
Tour-Termine:
www.strom-wasser.de/termine/